Wir schaffen die Schnittstelle zwischen Gründung und Bauwerk
Baugruben dienen als wichtige Schnittstelle zwischen der Gründung und dem Bauwerk – bei der Errichtung vieler Bau- und Infrastrukturprojekte sind sie daher ein grundlegende Bauelemente. Wir bieten unseren Kunden eine umfassende Baugrubenplanung vom Entwurf bis hin zur fertigen Ausführung. Bei komplexen Baugruben nutzen wir unser geotechnisches Monitoring-Programm zur Überwachung des Baugrundverhaltens.
Baugruben fungieren bei der Errichtung von Bau- und Infrastrukturprojekten als Arbeitsraum. Sie werden angelegt bei Gründungen, dem Bau von Tunnelbauwerken, Tiefgaragen, Kanälen oder auch für Untergeschosse von Hochbauten. Die jeweilige Baugrubensicherungsmaßnehme – den Baugrubenverbau – planen wir basierend auf den vorherrschenden Bodenverhältnissen, unter Berücksichtigung der Grundwasserverhältnisse, sowie der örtlichen Gegebenheiten.
Mithilfe von zweidimensionalen (2D) oder dreidimensionalen (3D) Finite-Elemente-Berechnungen (FEM) und unter Einhaltung der Setzungsgrenzwerte sprechen wir unseren Kunden und Partnern Empfehlungen für den passenden Baugrubenverbau aus und dimensionieren diesen normenkonform. Für den Baugrubenverbau empfehlen wir – individuell angepasst auf das Projekt – den Einsatz von Spritzbeton, Ankern, Stahlspundwänden, Schlitzwänden oder Bohrpfählen.
Gerade im innerstädtischen Raum, in dicht bebauten Gebieten oder bei Projekten mit angrenzenden sensiblen Bauwerken sind die Planung und die Errichtung von Baugruben herausfordernd. Im Zuge der Baugrubenherstellung kann es zu Setzungen und Schiefstellungen am Bau- oder Infrastrukturprojekt kommen. Unser Expertenteam spricht daher nur Empfehlungen für Baugrubenarten und -verbaue aus, die mit unseren FEM-Berechnungen konform sind und die Setzungsgrenzwerte einhalten. Vor allem für diese Projekte empfehlen wir ein geotechnisches Monitoring-Programm, das speziell auf die Baugrundverhältnisse abgestimmt ist. Dabei vergleicht unser Expertenteam alle Messergebnisse, die sich im Zuge der Errichtung ergeben, mit den 2D- oder 3D-Finite-Elemente-Berechnungen. Falls notwendig, kann die bestehende Planung anhand der neu gewonnenen Erkenntnisse angepasst werden.